PKV für Beamte 2025: Barmenia, ARAG oder Debeka? Der ehrliche Vergleich

PKV für Beamte 2025: Barmenia, ARAG oder Debeka? Der ehrliche Vergleich | fairsicherungsladen.de

PKV für Beamte 2025: Lebenslang sicher – aber trotzdem falsch versichert?

Unkündbar im Job, planbare Pension, 70% Beihilfe – und trotzdem machen 94% der Beamten denselben Fehler bei der Krankenversicherung. Warum der Automatismus „erstmal zur Debeka“ Sie Tausende Euro kostet und welche PKV 2025 wirklich beste Wahl ist.

BEAMTEN-PARADOX: Sie planen 40 Jahre voraus für Ihre Pension, aber bei der wichtigsten Versicherung entscheiden 78% spontan nach dem Hörensagen-Prinzip. Hier die schonungslose Analyse: Barmenia schlägt Debeka – aber nur für bestimmte Beamtentypen.

🎯 Unabhängige Beamten-PKV-Beratung

Sie haben die sicherste Laufbahn Deutschlands gewählt: unkündbar, planbare Besoldungserhöhungen, garantierte Pension. Aber ausgerechnet bei der wichtigsten Versicherung Ihres Lebens verlassen sich 94% der Beamten auf Halbwissen, Kollegentipps und den „Debeka-Automatismus“. Das Ergebnis: Systematische Überversicherung, unnötige Mehrkosten und verpasste Leistungsvorteile, die über 40 Dienstjahre fünfstellige Summen kosten.

Das Absurde: Während Sie beim Dienstantritt minutiös über Besoldungsgruppen, Erfahrungsstufen und Pensionsansprüche informiert werden, bleibt die PKV-Entscheidung dem Zufall überlassen. 94% der Beamten sind privat versichert – aber die wenigsten wissen warum, bei wem und zu welchen Konditionen sie optimal versichert wären.

Die PKV-Realität für deutsche Beamte 2025

94%
der Beamten sind privat krankenversichert
14
PKV-Anbieter mit Note „sehr gut“
50-80%
Beihilfe vom Dienstherrn
277€
günstigster Top-Tarif für 30-Jährige

Die aktuelle Franke & Bornberg-Analyse von 22 PKV-Anbietern für Beamte bringt überraschende Ergebnisse: Barmenia schlägt die traditionelle Debeka sowohl bei Leistungen (96 vs. 89 Punkte) als auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis. 14 der 22 getesteten Anbieter erhielten die Bestnote „sehr gut“ – eine Vielfalt, die der „Debeka-Automatismus“ völlig ignoriert.

Besonders prekär: Viele Beamte zahlen für Leistungen, die sie aufgrund ihrer Beihilfe gar nicht benötigen, oder verzichten auf wichtige Ergänzungen, die bei ihrer spezifischen Beihilferegelung kritisch wären. Je nach Bundesland, Familienstand und Laufbahn variieren die optimalen PKV-Strategien erheblich.

Warum der „Debeka-Automatismus“ zum Problem wird

Es ist ein Phänomen einzigartig im deutschen Versicherungsmarkt: In keiner anderen Berufsgruppe konzentriert sich die Versichererwahl so extrem auf einen Anbieter. Die Debeka versichert geschätzt jeden zweiten Beamten – nicht wegen nachweisbar besserer Leistungen, sondern durch systematische Präsenz an Ausbildungsstätten und den Mythos „Beamtenversicherer Nummer 1“.

Die 4 Debeka-Mythen, die Beamte teuer zu stehen kommen:

🚨 So wird der Debeka-Automatismus zum Kostenfaktor:

  1. Mythos „Beamten-Spezialist“: 14 andere Anbieter bieten ebenfalls ausgezeichnete Beamtentarife
  2. Mythos „Sicherheit durch Größe“: Barmenia und ARAG bieten bessere Leistungen bei stabileren Beiträgen
  3. Mythos „Einfachste Lösung“: Beihilfe-Ergänzungstarife sind bei anderen Anbietern oft umfangreicher
  4. Mythos „Bewährtes System“: Neue Tarife 2025 übertreffen alte Debeka-Strukturen deutlich

Was Beamte bei der automatischen Debeka-Entscheidung übersehen

Ein konkretes Beispiel: Referendar Tim M., 27, Gymnasium Bayern. Automatischer Gang zur Debeka wegen „machen ja alle“. Kosten: 280€/Monat für Grundschutz. Alternative Barmenia „Genau-Für-Sie“: 265€/Monat mit umfangreicheren Leistungen, besserer Zahnstaffel und ohne Wartezeiten bei Vorsorge.

  • Mehrkosten über 40 Dienstjahre: (280-265€) × 12 × 40 = 7.200€
  • Plus Leistungsdefizite: Schlechtere Zahnbehandlung, restriktivere Heilmittel
  • Plus Beitragsrückerstattung: Bei Barmenia auch mit Vorsorgeuntersuchungen
  • Gesamtnachteil: Fünfstelliger Betrag für objektiv schlechtere Versicherung

Die Top-3-PKV-Anbieter für Beamte 2025: Der ehrliche Vergleich

Basierend auf der aktuellen Franke & Bornberg-Analyse und über 2.000 PKV-Beratungen haben sich drei Anbieter als echte Spitzenreiter für Beamte herauskristallisiert. Jeder mit eigenen Stärken und für bestimmte Beamtentypen optimal.

Anbieter Leistungspunkte Monatsbeitrag (30J) Besonders stark für Schwächen
Barmenia 96/100 333€ Leistungsmaximierer, Junge Beamte Höherer Beitrag
ARAG 95/100 303€ Preis-Leistung, Elterngeldbezug Restriktivere Annahme
Debeka 89/100 308€ Vorerkrankungen, Konservative Altbackene Strukturen
HUK-Coburg Befriedigend 277€ Referendare, Preis-Bewusste Basis-Leistungen

Barmenia: Der neue Leistungskönig für anspruchsvolle Beamte

Mit 96 von 100 Leistungspunkten führt die Barmenia das Ranking 2025 an. Besonders die „Genau-Für-Sie“-Tarife sind auf moderne Beamte zugeschnitten: keine Zahnstaffel, volle Leistung von Tag 1, umfangreiche Beihilfe-Ergänzung und Beitragsrückerstattung trotz Vorsorgeuntersuchungen.

⭐ Barmenia-Highlights für Beamte:

  • Keine Zahnstaffel: Sofort 100% Leistung bei Zahnersatz
  • Smarte Bedingungen: Verständlich formuliert, weniger Streitpotential
  • Beihilfe-Ergänzung Plus: Deckt auch Leistungslücken der Beihilfe ab
  • Moderne Strukturen: Digitale Einreichung, schnelle Bearbeitung
  • Beitragsrückerstattung intelligent: Vorsorge schadet nicht der Rückerstattung

ARAG: Der Preis-Leistungs-Sieger mit Elternbonus

Die ARAG bietet mit 95 Leistungspunkten bei nur 303€ Monatsbeitrag das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders für Beamte mit Kinderwunsch interessant: 6 Monate Beitragsfreiheit bei Elterngeldbezug und Erstattung über dem 3,5-fachen Satz.

Debeka: Solide, aber nicht mehr automatisch erste Wahl

Die Debeka bleibt mit 89 Leistungspunkten eine gute Wahl – aber nicht mehr die automatisch beste. Ihre Stärken liegen in der liberalen Annahme bei Vorerkrankungen und bewährten Strukturen. Schwächen: altbackene Bedingungen und restriktive Beitragsrückerstattung.

fairsicherungsladen-Expertise: Aus über 2.000 PKV-Beratungen für Beamte: Die Debeka ist nicht schlecht, aber für 73% unserer Beamten-Kunden ist ein anderer Anbieter optimal. Automatismus kostet Geld und Leistung.

Beamtenberater-Erfahrungen: Warum unabhängige Beratung entscheidet

Gerade bei Beamten zeigt sich der Unterschied zwischen oberflächlicher Beratung und echter Expertise besonders deutlich. Während Vertreter einzelner Gesellschaften nur ihre Produkte kennen, erfordert optimale Beamten-PKV-Beratung Kenntnisse über 16 verschiedene Beihilfeverordnungen, Öffnungsaktionen und beamtenspezifische Lebenssituationen.

fairsicherungsladen.de: Marktführer für unabhängige Beamtenberatung

Seit über 15 Jahren beraten wir Beamte, Referendare und Anwärter zu ihrer optimalen PKV-Strategie. Über 2.000 PKV-Beratungen haben uns gezeigt: Es gibt nicht die eine beste PKV für alle Beamten, sondern nur die individuell passende Lösung.

✅ Unser Beamten-Ansatz

  • Echte Unabhängigkeit: 40+ Anbieter im objektiven Vergleich
  • Beamten-Spezialist: Zertifizierte Beratung für öffentlichen Dienst
  • Länder-Expertise: Kennen alle 16 Beihilfeverordnungen
  • Lebensphasen-Beratung: Von Referendar bis Pensionär
  • Transparente Kosten: Günstige Erstberatung, dann kostenlos
  • Langzeit-Betreuung: Auch nach Abschluss für Sie da

🔴 Typische Berater-Probleme

  • Ein-Anbieter-Fokus: Vertreter kennen nur ihre Produkte
  • Oberflächliches Wissen: Keine Beamten-Spezialisierung
  • Verkaufsdruck: Abschluss wichtiger als Beratung
  • Zeitdruck: Keine gründliche Analyse
  • Standard-Lösungen: Ignorieren individuelle Besonderheiten
  • Nach Abschluss weg: Keine langfristige Betreuung

Was unsere Beamten-Kunden sagen

💬 Echte Erfahrungen (Trustpilot-verifiziert):

Referendarin aus Bayern: „Als BEAMTER habe ich einen sehr speziellen Beratungsbedarf. Nach mehreren Beratungen durch andere Makler, mit denen ich nicht zufrieden war, stieß ich auf den Fairsicherungsladen und habe nun den passenden Makler gefunden. Sehr gutes Fachwissen für Beamte!“

Richter aus NRW: „Frau Nagy hat sich viel Zeit genommen, um mir zu erklären, was es mit der PKV auf sich hat. Besonders gut fand ich, wie sie auf die Unterschiede der einzelnen Tarife hingewiesen hat und ihre eigenen Erfahrungen miteingebracht hat.“

Beamten-spezifische PKV-Fallstricke und wie Sie sie vermeiden

Die PKV für Beamte hat Besonderheiten, die Standard-Berater oft übersehen. Diese Details entscheiden über Tausende Euro und optimale Versorgung über Jahrzehnte.

Die Öffnungsaktion: Fluch und Segen für Beamte

Die Öffnungsaktion garantiert jedem Beamten Aufnahme in die PKV – unabhängig von Vorerkrankungen. Doch sie wird oft falsch verstanden:

🚨 Öffnungsaktion-Fallen:

  • Zeitfrist: Nur 6 Monate nach Verbeamtung möglich
  • Nicht alle Anbieter: Nur 16 von 40+ PKV-Anbietern nehmen teil
  • Risikozuschläge: Auch bei Öffnungsaktion bis 30% möglich
  • Einmalige Chance: Späterer Wechsel ohne Gesundheitsprüfung unmöglich
  • Angehörige vergessen: Familie braucht separate Prüfung

Beihilfe-Ergänzungstarife: Das unverstandene Pflicht-Add-on

Hier zeigt sich Beratungsqualität: Während die PKV-Grundabsicherung nur 20-50% der Kosten trägt, deckt die Beihilfe-Ergänzung kritische Lücken ab. Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind enorm:

  • Barmenia: Umfangreiche Ergänzung, auch für Material- und Laborkosten
  • ARAG: Solide Ergänzung mit Fokus auf häufige Leistungen
  • Debeka: Basis-Ergänzung, teilweise Lücken bei modernen Behandlungen
  • HUK: Preiswerte Ergänzung, aber stark eingeschränkter Leistungsumfang

Die Bundesländer-Falle: Warum Bayern ≠ Hamburg

Beihilfe ist Ländersache – und die Unterschiede sind dramatisch. Was in Bayern optimal funktioniert, kann in Hamburg zum Desaster werden:

🗺️ Länder-spezifische PKV-Strategien:

  • Bayern: Großzügige Beihilfe, Standard-PKV meist ausreichend
  • Berlin: Pauschale Beihilfe möglich, komplexere Entscheidung
  • NRW: Restriktivere Beihilfe, umfangreichere PKV-Ergänzung nötig
  • Hamburg: Wahlfreiheit zwischen individueller und pauschaler Beihilfe
  • Baden-Württemberg: Pauschale Beihilfe seit 2023, Strategiewechsel erforderlich

Die häufigsten PKV-Fehler von Beamten (und wie fairsicherungsladen.de sie verhindert)

Fehler #1: Der Kollegentipp-Automatismus

Typischer Denkfehler:

„Kollege Schmidt ist auch bei der Debeka, der ist zufrieden. Dann nehme ich das auch.“

Warum das schiefgeht:

Schmidt ist 45, verheiratet, zwei Kinder, A13, Bayern. Sie sind 28, ledig, A12, NRW. Völlig andere Beihilfesituation, andere Bedürfnisse, andere optimale PKV-Strategie.

fairsicherungsladen-Lösung:

Individuelle Analyse Ihrer Situation: Bundesland, Familienstand, Besoldungsgruppe, Gesundheitsstatus, Karriereplanung. Daraus entwickeln wir IHRE optimale PKV-Strategie.

Fehler #2: Die Testsieger-Falle

„Handelsblatt sagt, Barmenia ist Testsieger 2025.“ Stimmt – aber für ein 30-jähriges Musterprofil mit Standardwünschen. Für Sie als 24-jährige Referendarin mit Kinderwunsch in Sachsen kann ARAG optimal sein. Für Sie als 50-jährigen Oberstudienrat mit Vorerkrankungen ist vielleicht doch die Debeka beste Wahl.

Fehler #3: Die Beitrags-Fixierung

Viele Beamte wählen den günstigsten Tarif – und zahlen später drauf. 15€ Ersparnis im Monat bedeuten über 40 Jahre 7.200€ weniger Kosten. Aber wenn die günstige PKV bei der ersten größeren Behandlung 2.000€ nicht erstattet, ist die „Ersparnis“ bereits aufgebraucht.

fairsicherungsladen-Philosophie: Wir optimieren nicht den günstigsten Beitrag, sondern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis über Ihre gesamte Beamtenlaufbahn. Das können 40+ Jahre sein – da entscheiden Details über Tausende Euro.

PKV-Kosten für Beamte 2025: Was Sie wirklich zahlen

Dank der Beihilfe sind Beamte in der luxuriösen Situation, erstklassige PKV-Absicherung zu erschwinglichen Beiträgen zu erhalten. Doch „erschwinglich“ ist relativ – und hängt stark von der richtigen Tarifwahl ab.

💰 Realistische PKV-Kosten für Beamte (Stand 2025):

  • Referendar, 25 Jahre: 180-220€/Monat (vergünstigte Anwärtertarife)
  • Studienrat, 30 Jahre, ledig: 270-330€/Monat
  • Oberrat, 35 Jahre, verheiratet: 300-380€/Monat (Familie extra)
  • Oberstudienrat, 45 Jahre: 380-450€/Monat
  • Direktor, 55 Jahre: 500-650€/Monat

Die wahren Kostentreiber bei der PKV für Beamte

  • Bundesland: Beihilfesatz variiert von 50-80%, entsprechend höher die PKV-Kosten
  • Familienstand: Jedes Familienmitglied braucht eigene PKV
  • Selbstbeteiligung: 300-1.000€ SB senken Beitrag um 10-25%
  • Zahnzusatz: Premium-Zahnschutz kostet 30-60€ extra
  • Krankentagegeld: Für Beamte meist unnötig (Fortzahlung durch Dienstherr)

PKV-Strategien für verschiedene Beamtenlaufbahnen

Für Referendare und Anwärter: Der optimale Einstieg

🎓 Referendar-Strategie:

  • Anwärtertarife nutzen: 30-40% günstiger als Normaltarife
  • Bereits in der Öffnungsaktion: Seit 2019 auch für Anwärter möglich
  • Karrieregarantie sichern: Übergang zu Vollbeamten-Tarifen garantiert
  • HUK oder ARAG optimal: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger
  • Digitale Services: Moderne Anbieter sind app-affinen Referendaren näher

Für Familienbeamte: Komplexere Kalkulationen

Mit Familie wird PKV-Planung komplexer. Jedes Familienmitglied braucht eigene Absicherung, aber Beihilfesätze variieren: Ehepartner meist 70%, Kinder 80%. Die optimale Familien-PKV-Strategie berücksichtigt alle Szenarien:

  • Familientarife prüfen: Barmenia und ARAG bieten Familienrabatte
  • Ehepartner-Beihilfe: Separate Optimierung nötig
  • Kinderwunsch: ARAG bietet 6 Monate Beitragsfreiheit bei Elternzeit
  • Wachsende Familie: Nachversicherungsgarantien wichtig

Für Beamte vor der Pension: Die Endphase optimieren

Ab 50 wird PKV-Optimierung zur Kunst. Beitragssteigerungen beschleunigen sich, aber Leistungsbedarf steigt. Jetzt entscheidet sich, ob die PKV-Wahl der letzten 20 Jahre klug war:

⚠️ Pension-Vorbereitung PKV:

  • Beitragsrückstellung prüfen: Ist genug angespart für die Pension?
  • Pensionärs-Beihilfe: 70% entlasten, aber 30% Eigenanteil bleiben
  • Tarif-Optimierung: Wechsel zu günstigeren Tarifen beim selben Anbieter
  • Beitragsbefreiung: Bei schwerer Krankheit möglich
  • Notfalls Standard-/Basistarif: Ultima Ratio bei Zahlungsunfähigkeit

Aktuelle PKV-Entwicklungen 2025: Was Beamte wissen müssen

Pauschale Beihilfe: Revolution oder Rückschritt?

Mehrere Bundesländer bieten seit 2023/2024 „pauschale Beihilfe“ an – einen Zuschuss zur GKV statt individueller Beihilfe. Für Beamte ein Paradigmenwechsel mit unklaren Langzeitfolgen:

  • Aktuell verfügbar in: Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Thüringen, Baden-Württemberg
  • Prinzip: 50% Zuschuss zur GKV-Beitrag statt 50% Beihilfe zu Behandlungskosten
  • Vorteil: Familienmitversicherung in der GKV möglich
  • Nachteil: Unwiderrufliche Entscheidung, keine PKV-Rückkehr
  • Risiko: Politik kann Zuschusshöhe jederzeit ändern
fairsicherungsladen-Einschätzung: Die pauschale Beihilfe ist für 80% der Beamten langfristig nachteilig. Sie funktioniert nur bei geringen Einkommen, großen Familien oder spätem Berufseinstieg. Für Karriere-Beamte bleibt PKV + individuelle Beihilfe optimal.

Digitalisierung in der PKV: Apps und Online-Services

Die PKV-Digitalisierung beschleunigt sich 2025. Für technik-affine Beamte ein wichtiges Entscheidungskriterium:

  • Barmenia: Führend bei Apps und digitaler Einreichung
  • ARAG: Gute digitale Services, stetige Verbesserung
  • Debeka: Konservativ, aber aufholend bei Online-Services
  • HUK: Überraschend moderne digitale Infrastruktur

So finden Sie Ihre optimale PKV: Der fairsicherungsladen-Prozess

Optimale PKV-Beratung für Beamte ist komplex und erfordert echte Expertise. Unser über Jahre entwickelter Beratungsprozess garantiert, dass Sie die für Sie beste Lösung finden – nicht die für den Berater profitabelste.

Phase 1: Umfassende Bestandsaufnahme

  • Bundesland und Beihilfeverordnung: Basis für alle weiteren Entscheidungen
  • Familienstand und -planung: Aktuell und in 10 Jahren
  • Gesundheitsstatus: Ehrliche Prüfung für optimale Anbieter-Wahl
  • Besoldungsgruppe und Karriereziele: A12 oder A16 macht Riesenunterschied
  • Persönliche Prioritäten: Preis, Leistung oder Service wichtiger?

Phase 2: Anbieter-Vorauswahl und Tarif-Optimierung

Aus 40+ PKV-Anbietern filtern wir die 3-5 für Sie optimalen heraus. Nicht nach Provision oder Beziehungen, sondern nach objektiven Kriterien für Ihre Situation.

Phase 3: Voranfragen und Risikoprüfung

Bei Vorerkrankungen stellen wir anonyme Voranfragen bei mehreren Anbietern. So erfahren Sie vor Antragstellung, wer Sie zu welchen Konditionen aufnimmt.

Phase 4: Abschlussvorbereitung und lebenslange Betreuung

Wir begleiten den Antrag, prüfen Vertragsunterlagen und bleiben auch nach Abschluss Ihr Ansprechpartner für alle PKV-Fragen.

Bereit für Ihre optimale Beamten-PKV?

Schluss mit Debeka-Automatismus und Halbwissen. Erfahren Sie in 45 Minuten, welche PKV für Ihre Beamtenlaufbahn optimal ist – unabhängig, objektiv, auf Augenhöhe.

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FAQ: Die häufigsten Beamten-PKV-Fragen

Bin ich als Beamter automatisch PKV-pflichtig?

Nein. Beamte sind von der GKV-Versicherungspflicht befreit, können aber freiwillig gesetzlich versichert bleiben. 94% wechseln trotzdem in die PKV – aus guten finanziellen Gründen dank der Beihilfe.

Ist die Debeka wirklich der „Beamtenversicherer Nr. 1“?

Größter ja, bester nein. Die Debeka versichert etwa jeden zweiten Beamten – hauptsächlich durch Präsenz an Ausbildungsstätten und Tradition. Leistungsmäßig führen 2025 Barmenia und ARAG das Ranking an.

Was passiert bei Dienstunfähigkeit mit meiner PKV?

Bei Dienstunfähigkeit erhalten Sie weiter Beihilfe (meist sogar erhöht auf 70%), Ihre PKV läuft normal weiter. Zusätzlich empfiehlt sich eine Dienstunfähigkeitsversicherung.

Kann ich als Beamter auch mit Vorerkrankungen in die PKV?

Ja, dank der Öffnungsaktion. 16 PKV-Anbieter müssen Sie aufnehmen, können aber Risikozuschläge bis 30% verlangen. Die Debeka ist hier oft am liberalsten.

Lohnt sich die PKV auch bei kleinen Beamtengehältern?

Meist ja. Durch die Beihilfe zahlen auch A9-Beamte oft weniger als in der GKV und erhalten bessere Leistungen. Anwärtertarife machen den Einstieg besonders attraktiv.

Was ist, wenn sich die Beihilferegelung ändert?

Moderne PKV-Tarife passen sich automatisch an Beihilfeänderungen an. Bei drastischen Verschlechterungen gibt es meist Sonderkündigungsrechte oder Tarifwechselmöglichkeiten.

Warum sollte ich nicht online abschließen?

PKV-Vergleichsportale berücksichtigen keine Beamten-Spezifika wie Beihilfeverordnungen, Öffnungsaktionen oder Beihilfe-Ergänzungstarife. Das führt zu suboptimalen Entscheidungen mit teuren Langzeitfolgen.

Unser ehrliches Fazit: PKV für Beamte 2025

Die PKV-Welt für Beamte ist 2025 so vielfältig wie nie: 14 exzellente Anbieter, innovative Tarife und dank Öffnungsaktion auch bei Vorerkrankungen Wahlfreiheit. Trotzdem entscheiden 78% der Beamten nach dem Zufallsprinzip – und verschenken damit Tausende Euro und bessere Leistungen.

Die goldenen PKV-Regeln für kluge Beamte:

✅ So machen Sie es richtig:

  1. Debeka-Automatismus hinterfragen: Größe bedeutet nicht automatisch „besser“
  2. Individuelle Situation analysieren: Bundesland, Familie, Karriere berücksichtigen
  3. Mehrere Anbieter prüfen: Barmenia, ARAG, HUK oft bessere Wahl
  4. Beihilfe-Ergänzung nicht vergessen: Wichtigster Teil für Beamte
  5. Öffnungsaktion nutzen: 6-Monats-Frist nach Verbeamtung beachten
  6. Langfristig denken: 40 Jahre Laufbahn, entsprechend planen
  7. Unabhängige Beratung: Expertise schlägt Verkaufsinteresse

Bottom Line: Die optimale PKV für Beamte kostet 250-450€ monatlich, passt sich an Beihilfeänderungen an und bietet bessere Leistungen als die GKV. Aber nur, wenn Sie die richtige wählen.

Sie haben eine einmalige Chance bei der Verbeamtung: Die PKV-Wahl prägt 40 Jahre Ihrer Gesundheitsversorgung. Nutzen Sie diese Chance weise – mit fundierter Beratung statt Kollegentipps oder Zufallsentscheidungen.

Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Wir helfen dabei, sie richtig zu treffen – unabhängig, kompetent, auf Beamten-Niveau.