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PKV-Auswahl für Beamte & Referendare – Sicher trotz Allergien und Asthma

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Der Schritt in die Verbeamtung ist für viele eine spannende Phase: Neue Aufgaben, langfristige Sicherheit und – ganz wichtig – die Entscheidung über die passende Krankenversicherung. Dabei bietet die Private Krankenversicherung (PKV) Beamten und Referendaren meist besonders günstige Konditionen. Doch was, wenn Sie unter Allergien oder Asthma leiden? Keine Sorge: Auch mit solchen Vorerkrankungen ist der Wechsel in die PKV oft machbar, wenn Sie einige Punkte beachten.

Inhaltsverzeichnis


Warum eine PKV für Beamte & Referendare?

Bei der Verbeamtung kommt die Beihilfe zum Tragen: Der Dienstherr übernimmt einen Großteil Ihrer Krankheitskosten, während Sie nur den verbleibenden Teil privat absichern müssen. Für Referendare und frisch verbeamtete Lehrkräfte, Polizisten oder Verwaltungsbeamte bedeutet das:

  • Günstigere Beiträge als in der gesetzlichen Krankenversicherung.
  • Maßgeschneiderte Leistungen, zum Beispiel bessere Zahntarife oder Wahlleistungen im Krankenhaus.
  • Schnellere Termine & freie Arztwahl, da Sie häufig als Privatpatient eingestuft werden.

Doch bevor es losgeht, steht die Gesundheitsprüfung an, bei der Allergien oder Asthma eine Rolle spielen können.

Allergien & Asthma – Welchen Einfluss haben sie auf die Aufnahme?

Allergien gegen Pollen, Hausstaub oder Gräser sind weit verbreitet und oft gut kontrollierbar. Auch Asthma kann in unterschiedlichen Formen auftreten:

  • Saisonales Asthma: Nur zu bestimmten Zeiten (z. B. bei Pollenflug), meist mit geringem Medikamentenbedarf.
  • Allergisches Asthma: Ausgelöst durch allergische Reize, lässt sich häufig mit Spray oder Tabletten regulieren.
  • Chronisches Asthma: Stetige Beschwerden, regelmäßige Arztbesuche und häufig hohe Medikamentenkosten.

Versicherer schauen vor allem auf Häufigkeit, Schweregrad und Medikation. Leichte bis moderate Allergien sind meist kein großes Problem, während schweres Asthma den Zugang zur PKV erschweren kann.

Mögliche Zuschläge oder sogar Normalannahme?

Keine Allergie ist wie die andere, und so bewerten Versicherer jeden Fall individuell. Milde Beschwerden ohne dauerhafte Medikation führen häufig zu gar keinen oder nur moderaten Zuschlägen. Bei stärkerem Asthma oder ständigem Spraygebrauch kann hingegen ein Risikoaufschlag fällig werden. Extremfälle mit chronisch schweren Symptomen bleiben teilweise sogar unversichert.

Dennoch lohnt sich der Versuch, da ein guter Nachweis über die Stabilität Ihrer Allergie oder Ihres Asthmas die Chancen auf eine Normalannahme deutlich steigern kann.

Anonyme Voranfrage – Ein kluger Schachzug

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Vorerkrankung den PKV-Abschluss erschwert, empfehlen wir eine anonyme Voranfrage. Dabei werden Ihre Daten bei verschiedenen Versicherern geprüft – ohne dass Ihr Name genannt wird. Vorteile:

  • Keine negativen Einträge bei Ablehnung.
  • Transparentes Bild, welcher Versicherer am entgegenkommendsten ist.
  • Zuschläge oder eventuelle Leistungsausschlüsse sind vorab kalkulierbar.

Erst bei einem positiven Ergebnis stellen Sie den finalen Antrag. So sichern Sie sich frühzeitig einen Überblick, bevor Sie verbindliche Schritte unternehmen.

Fazit & Kontakt – Ihr nächster Schritt

Allergien und Asthma müssen den Wechsel in die Private Krankenversicherung bei Verbeamtung oder Referendariat nicht verhindern. Wer gut eingestellt ist und seine Beschwerden im Griff hat, kann oft von den Vorteilen der PKV profitieren – manchmal sogar ohne oder nur mit sehr moderatem Aufschlag.

Interessiert? Nehmen Sie jetzt unverbindlich Kontakt zu uns auf.(klick) Wir klären, wie Ihre individuelle Allergie- oder Asthmasituation zu bewerten ist und welche Gesellschaften Sie am wahrscheinlichsten akzeptieren. Auf Wunsch starten wir auch eine anonyme Voranfrage, damit Sie bestens vorbereitet in Ihre neue Beamtenlaufbahn starten können.