Die Dienstunfähigkeitsversicherung
Wieso ist die Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte sinnvoll?
Als Staatsdiener gut versichert – Die Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte
- Die Dienstunfähigkeitsversicherung schützt Beamte finanziell, wenn Sie Ihren Dienst aufgrund von Krankheit oder einem Unfall nicht mehr ausüben können.
- Für einige Berufsgruppen wie Lehrer, Polizisten und Feuerwehrleute ist die Dienstunfähigkeitsversicherung besonders wichtig, da sie einer erheblichen psychischen oder körperlichen Belastung ausgesetzt sind.
- Im Falle einer Dienstunfähigkeit erhalten Beamte ein Ruhegehalt, bei dem der Anspruch mit den Dienstjahren steigt. Aber erst nach fünf Jahre Dienstzeit - Sichern Sie sich ab!
Mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte die richtige Vorsorge treffen
Eine wichtige Bedingung für eine Dienstunfähigkeit ist, dass der Beamte innerhalb von sechs Monaten mindestens drei Monate arbeitsunfähig ist und eine Besserung nicht in Aussicht steht. Die theoretische Schwelle zur Dienstunfähigkeit ist daher sehr gering. Sie muss lediglich durch einen Amtsarzt festgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
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Wieso ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte wichtig?
Wenn Sie als Beamter krankheitsbedingt Ihre berufliche Tätigkeit über einen bestimmten Zeitraum nicht erfüllen können, gelten Sie noch nicht als dienstunfähig im dienstrechtlichen Sinn. Die entsprechenden gesetzlichen Hintergründe finden sich im Bundesbeamtengesetz.
Die Dienstunfähigkeit für Beamte tritt in Kraft, wenn die Krankheit eine langfristige Beeinträchtigung verursacht, wodurch Sie nach den Bedingungen des Bundesbeamtengesetzes Ihre Tätigkeit nicht mehr wie vorausgesetzt ausüben können.
Im Falle einer Dienstunfähigkeit besteht die Option, in den Ruhestand versetzt zu werden. Nun würden Sie die vereinbarten Zahlungen der Dienstunfähigkeitsversicherung zur bereits erarbeiteten Pension zusätzlich erhalten.
Zu beachten ist jedoch, dass diese Regelung nur für Beamte gilt, die mindestens fünf Jahren voll gearbeitet haben. Auf wen dies nicht zutrifft, hat keinen Anspruch auf die Mindestversorgung und keine Pensionsansprüche, sondern verliert den Beamtenstatus und unterliegt wieder der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Rentenkasse allerdings kennt keine Berufs- oder Dienstunfähigkeit, sondern prüft lediglich, ob man erwerbsfähig ist. Unabhängig vom Beruf und ohne Rücksicht auf die Qualifikation.
- Für frische Beamte ist die Dienstunfähigkeit besonders wichtig, da sie in den ersten Jahren ihrer Laufbahn im Falle einer Dienstunfähigkeit keine Pensionsansprüche haben. Doch auch für Beamte, die sich bereits länger in ihrer Laufbahn befinden, ist die Absicherung wichtig.
- Ansprüche an eine Pension bei Dienstunfähigkeit steigen erst, umso länger ein Beamter im Staatsdienst sind.
Nach einer Dienstzeit von 40 Jahren oder mehr wird das bezahlte Ruhegehalt am Maximum sein. Es beträgt 72 Prozent des vorherigen Einkommens ohne Zulagen. Von September 2015 ist die Mindestversorgung ca. 1.500 Euro gültig für alle, die eine Dienstzeit von mindestens fünf Jahren oder eine Dienstunfähigkeit aufgrund eines Dienstunfalls haben.
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Ein wichtiger Schutz für Feuerwehrleute
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Dienstunfähigkeit vs. Berufsunfähigkeit: Worin liegt der Unterschied?
Gesetzlich gilt jeder Beamte, der für einen bestimmten Zeitraum krank ist und seinen Job in dieser Zeit nicht erfüllen kann, noch nicht als dienstunfähig. Die entsprechenden gesetzlichen Hintergründe finden sich im Bundesbeamtengesetz. Im Gegensatz dazu, wenn die Krankheit eine langfristige Beeinträchtigung verursacht, wodurch man nach den Bedingungen des Bundesbeamtengesetzes seine Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, wird man als dienstunfähig bezeichnet. Die Dienstunfähigkeit wird allein vom Dienstherrn attestiert und muss nicht unbedingt zuerst durch ärztliche Unterlagen bezeugt werden. Der zweite Fall wäre eine Berufsunfähigkeit.
Was kostet die Dienstunfähigkeitsversicherung?
Die Kosten der Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamten hängen von der Wahrscheinlichkeit des Risikos ab, mit der Sie während der Ausübung ihrer Tätigkeit dienstunfähig werden könnten. Das bedeutet, von der , ausgeübten Arbeit wie auch von der Höhe der zu versichernden Rente, der Versicherungsdauer und dem Eintrittsalter. All dies sind wesentliche Faktoren für die Höhe der monatlichen Beiträge. Da diese Merkmale jedoch individuell sind, lassen sich keine exakten Aussagen zur Prämie treffen. Der Beitrag muss abhängig von den personenbezogenen und versicherungsspezifischen Merkmalen ermittelt werden.
Weitere Infos zur Dienstunfähigkeitsversicherung gewünscht?
Bei Fragen melden Sie sich gerne unter der +49 (0)721 933 97 00 oder stellen Sie uns Ihre Anfrage. Sie hören zeitnah von uns!