Wie viel Beihilfe steht Ihnen zu?

Erfahren Sie hier mehr über Beihilfe und Beihilfesätze

Beihilfe für Beamte und Beamtenanwärter

Das umfassen die Beihilfe

Allgemeine Informationen zur Beihilfe

Grundsätzlich setzt sich ja bei Beamten die Leistung im Krankheitsfall aus der Beihilfe und der privaten Krankenversicherung zusammen. Je nach Land und damit Beihilferecht sowie dem Familienstand gibt es Kombinationen von 50/50, 70/30 etc. für die Erstattung von Rechnungen, die im Krankheitsfall anfallen. Das hat erstmal noch nichts unmittelbar mit den Kosten der PKV für Beamte zu tun, sondern meint einfach die Aufteilung der Erstattung.
 
Im Grunde gibt es 17 Ordnungen der Beihilfe, nämlich die für Bundesbeamte und die der 16 Bundesländer. Diese Ordnungen der Beihilfe unterscheiden sich nicht nur in den Erstattungen für Brillen und Zähne, sondern regeln zum Beispiel auch Hilfsmittel und Selbstbeteiligungen sowie die sogenannten Wahlleistungen. Unter uns: wir haben mittlerweile eigene Tabellen für die unterschiedlichen Beihilfen und Beihilfesätze entwickelt die wir für die Beratung nutzen, ansonsten hätten wir auch keinen Überblick über die Details. Diese Tabellen sind allerdings durchaus wichtig, weil sich ja auch die privaten Krankenversicherungen in den Leistungen unterscheiden und so sogar je nach Land eine PKV besser sein kann für die Beamten dort als eine andere. Eine besondere Bedeutung hat dabei der sogenannte Beihilfeergänzungstarif.

Vorteile der Beihilfe für Beamte und Referendare

Beamte und Referendare haben durch die Beihilfeverordnungen und Besoldungsregeln einen Anspruch auf Beihilfe zu den Krankheitskosten. Beihilfe meint damit schlichtweg einen Zuschuss in Form einer Kostenerstattung von X-Prozent der durch eine Krankheit entstandenen Kosten. Der Umfang der Beihilfe ist in der jeweils zutreffenden Beihilfeverordnung genauer definiert und umfasst Art und Höhe des Erstattungsumfangs.

Vorsicht: Beihilfe ist Ländersache und ist immer etwas anders

Wie Sie feststellen können werden keine 100% der entstehenden Kosten durch die Beihilfe gedeckt, sondern es verbleibt eine Rest, für den man eine Restkostenversicherung benötigt. Folgende Fragen sind daher vorab zu beantworten:

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